Reisebericht von den 2007 Ferien in den Philippinen

Mindanao (Mati), Bohol (Panglao , Chocolate Hills) und Negros (Balanan Like, Casirroro Falls)

Nach einer etwas stressigen Reise sind wir endlich wieder in Nabunturan angekommen.

Am ersten Tag zeigte ich dem Freund der mit uns hier hin mitgekommen ist das Städtchen Nabunturan und ein Friedhof den man in dieser Art in Europa nicht kennt. Es ist ein privater Friedhof mit Swimmingpool und Kinderspielplatz. Der Friedhof gleicht eher einer gepflegten Gartenanlage als einem Friedhof.

Den Abend verbrachten wir mit diskutieren und später gesellten sich einige Geschwister meiner Frau Gitarre spielend zu uns.

Am nächsten Tag mietete mein Freund ein Motorrad. Mit zwei Motorräder und meiner Frau ging es Richtung Mainit ins Toyuso Ressort. In diesem Ressort gibt es div. warme Swimmingpools, Sauna (Streambad) und künstliche Wasserfälle. Es ist eine gepflegte Anlage die von einem Japaner erstellt wurde. Das warme Wasser kommt überall in dieser Gegend aus dem Boden. Mehrere Klassen feierten im Ressort "recolection".

Mit "recolection" ist ein schöner philippinischer Brauch gemeint. Wen die Schule sich dem Ende zu neigt wird in der High School und im Collage eine Art Abschluss Reise gemacht in der jeder Student/in eine Kerze, als Zeichen für Vergebung, einem Student/in gibt mit dem er sich nicht verstanden hat

Die Lehrer benutzen diesen Anlass auch um ihren Studenten, mehr oder weniger gute Ratschläge fürs Leben zu geben. Als der offizielle Teil fertig war wollten noch einige Studenten Fotos zusammen mit ihnen und uns machen. Gegen Abend sind wir noch schnell zu dem oben genanten Friedhof gegangen.

Meine Frau wollte ihre Lola, Lolu und andere verstorbene Verwandte die dort beerdigt wurden einen Besuch abstatten. Am Abend gingen mein Freund und ich ein Bier nach Nabunturan trinken und einige Gams Billiarde spielen.

Nach einem relaxing Tag ging es mit dem Motorrad Richtung Mati.

Tangnanan Beach
Tangnanan Beach

Einige Kilometer nach Tagum machten wir einen Stopp an einem Beach. Dort wurden wir von einer Gruppe von Philippinos die ein Lottogewinn feierte eingeladen mitzuessen und -mittrinken.

Ca. nach 3/4 Std. machten wir uns wieder auf den Weg. Nachdem wir nochmals einen kurzen Stopp an einer mini Tankstelle mit Carenteria eingelegt haben nahmen wir das letzte Stück bis Mati in Angriff.

Aussicht vor Mati
Aussicht vor Mati

Die Aussicht kurz vor Mati ist wirklich beeindruckend. In Mati angekommen suchten wir zuerst mal eine Unterkunft zum schlafen. Im Touristik Komplex Informierten wir uns über die Übernachtungsmöglichkeiten an einem Beach.

Nach einigem suchen fanden wir dann das Masao Beach Ressort und checkten dort ein. Beim Nachtessen lernten wir ein deutsch-philippinisches Paarchen kennen mit denen wir uns gut unterhielten. Wir erfuhren das sie am nächsten Tag ein Boot für 800 Pesos mieten wollten um ein Ausflug auf die Vorgelagerte Insel zu machen. Nach kurzer Rücksprache mit ihnen beteiligten wir uns an der Bootsmiete um mit ihnen zusammen die Vorgelagerte Insel anzuschauen.

Kleine Vorgelagerte Insel
Kleine Vorgelagerte Insel

Am nächsten Morgen ging es dann mit dem gemieteten Boot auf die Insel. Mit baden, diskutieren und Bier trinken ging die Zeit schnell vorbei. Auf dem Retourweg machten wir ein kurzen Stopp in einem Fischerdorf.

Dort angekommen versammelte sich sicherlich das halbe Dorf an dem Sari-Sari Store an dem wir uns ein Bier genehmigten. Wir kamen uns ein weinig wie im Zoo vor. Kurz vor wir wieder ablegten brach auch ein wenig das Eis.

Auch diesen Abend verbrachten wir mit dem deutsch-philippinischen Pärchen. Nachdem wir uns vom deutsch-philippinischen Pärchen am nächsten Morgen verabschiedeten kam ich mit der Küchenhilfe ins Gespräch und erfuhr das sie von Maragusan kommt.

Maragusan ist nicht sehr weit von Nabunturan entfernt. Ich fragte sie ob Maragusan bereits zum Critical Aeria gehört oder nicht und ob es einen direkteren Weg als den über Tagum zu ihrem Heimat Ort gibt. Sie meint es gäbe einen kürzeren direkteren Weg auf guten Naturstrassen nach Maragusan aber ein Stück des Weges führe über Chritical Areas. Maragusan sei aber "save". Als ich sie nach dem genauen Weg fragte meinte sie es sei besser wen uns jemand den Weg zeigte. Der Sohn des Beach Ressort Besitzers, der ebenfalls von Maragusan kommt, war nach kurzer Rücksprache bereit, uns gegen ein kleines Entgelt für den Treibstoff, mit seinem Motorrad den Weg zu zeigen.

Reifen Panne in der Pampas
Reifen Panne in der Pampas

Nachdem wir in einer Coke Flaschen Tankstelle mein Motorrad voll getankt haben machten wir uns auf den Weg Richtung Maragusan.

Ca. 10 km vom Beach Ressort entfernt hatte ich auf einmal ein Platten. Also fuhr ich ganz vorsichtig, damit nicht noch mehr kaputt geht, zum letzten Dorf zurück zu einem Vuclanicing Shop. Ich war über einen grossen Nagel gefahren der den Schlauch komplett kaputt gemacht hat. Er war nicht mehr zu reparieren, und das heisst etwas in den Philippinen. Unser "Guide" erklärte sich freundlicherweise sofort bereit ein neuen Schlauch in Mati zu organisieren. Nach ca. 1 Std. kehrte er mit dem neuen Schlauch zurück. Nach dieser Panne ging es im flotten Tempo in die Berge.

Die Strasse von Mati nach Maragusan
Die Strasse von Mati nach Maragusan

Die Gegend hier ist einfach wunder schön. Sehr grün und mit viel Urwald. Wir fuhren durch kleine Dörfer und sobald die Einwohner merkten dass hier zwei "Jos" auf einem Motorrad sitzen winkten sie uns nach oder blieben verwundert stehen. Leider fing es wieder an zu regnen was die Fahrfreude ein wenig trübte. Trotz allem genoss ich die Fahrt nach Maragusan sehr.

Komplett nass und schmutzig von den Strassen kamen wir ca. nach 3Std. in Maragusan an. Unser "Guide" brachte uns zu seinen Eltern nach hause. Dort zog ich mich erst einmal um und anschliessend wurde uns ein Kaffe und Snacks angeboten.

Acuacan Ressort
Acuacan Ressort

Nachdem wir ein kurzes Schwätzchen mit der Familie hatten zeigte unser "Guide" und sein Bruder mit dem Auto des Vaters die besten Ressorts in Maragusan. Eines war etwas ausserhalb mit einem Swimmingpool und das andere, brand neu, auf einem Hügel mit wunderbaren übersicht auf Maragusan. Ich mochte das letzte Ressort von Anfang an und mit 700 Pesos war das Preis Leistungs-Verhältnis absolut gerechtfertigt. Mein Freund mochte aber lieber das Akuacan Ressort mit dem grossen Swimmingpool. Es war auch schön. Die Cottages kosteten dort 500 Pesos die ältere und 800 Pesos die neueren. Wir quartierten uns im neueren ein. Nachdem wir im sau kalten Swimmingpool noch ein wenig vergnügten assen wir unser Nachtessen. Den Rest des abends verbrachten wir mit Bier trinken und diskutieren. Irgendwan im Verlauf des Abends quartierten sich das Militär im Beach Ressort ein. Ich machte noch zu meinem Freund Witze das wir nun sicherlich "very save" sind bei so vielen "Security Gards" ob das Militär extra wegen uns dort war weis ich bis heute nicht.

Tagbibinta Falls
Tagbibinta Falls

Am nächsten Morgen nachdem sich der Morgennebel gelichtet hat erwartete uns ein sonniger Tag.

Kurz entschlossen entschieden wir uns die Tagbibinta Falls anzuschauen. Das Problem war nur wie finden wir diesen Wasserfall.

Ich fragte an der Rezeption ob jemand gegen Entgelt bereit sei uns den Weg zu zeigen.

Sie meinten das wir lieber ein Motorradtaxi von der Stadt organisieren sollen. Nach einigem suchen fanden wir dann ein Fahrer der für 40 Pesos bereit war uns den Weg zu den Tagbibinta Falls zu zeigen. Im Wasserfall angekommen wollte der Fahrer auf einmal 40 Pesos pro Person. Nach kurzer Diskussion einigten wir uns dann auf 60 Pesos.

Nachdem wir vom Wasserfall genug gesehen haben machten wir uns auf den Weg Richtung Tagum. Wiederum ging es auf Naturstrassen Richtung Tagum.

Die Strasse zurück nach Nabunturan
Die Strasse zurück nach Nabunturan

Auch hier war die Gegend atemberaubend. Wir genossen die Fahrt in vollen zügen. Als wir nach ca.2 Std. endlich wieder befestigte Strasse ereichten merkte ich nach einer Weile das wir in der Nähe von Mainit also fast bei Nabunturan rausgekommen sind.

Zuhause angekommen gingen wir nachdem wir uns umgezogen hatten noch ein Bier im "Strassencafee" von Nabunturan trinken. Zusammen mit der Familie meiner Frau verbrachten wir den restlichen Abend.

Gratuation der Schwester meiner Frau
Gratuation der Schwester meiner Frau

Am folgenden Tag war die Collage Gratuation von der Schwester meiner Frau. Als die Gratuation fertig war genehmigten mein Freund und ich uns zwei Biere im Nabunturans "Strassencafe" und später wechselten wir für ein BBQ Stick und nochmals einem Bier die Lokation.

Zuhause angekommen setzten wir uns ans Feuer an dem das Lecon für den Abend gebraten wurde. Am späteren Abend wurde das Lecon dann von X Leuten verspiesen.

Das Bamboo bei New Bataan
Das Bamboo bei New Bataan

Gegen Mittag am nächsten Tag ging wir zusammen mit meiner Frau und etlichen Verwanden mit einem vollen Pickup ins Bamboo. Das ist ein Ressort mit drei Swimmingpools. Eine gepflegte Anlage mit vielen Blumen und schönen Tages Cottages die grösstenteils in Bäume integriert sind es sind also eine Art Baumhäuschen. Wir vergnügten uns in den sau kalten Pools und genossen die herrliche wilde Natur. Gutgelaunt ging es gegen 17 Uhr auf Naturstrassen mitten durch Reisfelder und Wälder wieder zurück nach Nabunturan.

Am Abend wurden wir bei meinen Schwiegereltern zum Nachtessen eingeladen. Nach dem Nachtessen spielten die Geschwister meiner Frau und mein Schwiegervater Gitarre und sangen dazu bis es Zeit war schlafen zu gehen.

Der Hafen von Nasipit
Der Hafen von Nasipit

Ca. 9:00 Uhr am nächsten Tag ging es mit dem Bus Richtung Nasipit. Dort angekommen standen wir vor der Wahl am gleichen Abend noch nach Cebu via Surigao zu fahren oder eine Nacht im Hafendorf Nasipit zu verbringen und am nächsten morgen 10:00 Uhr direkt nach Bohol zu fahren. Wir entschieden uns für die letztere Wahl.

Also gingen wir erst mal etwas Nachtessen. Es setzten sich ein pensionierter Däne und seine Freundin zu uns. Der Däne verbrachte jedes Jahr 6 Monate hier in den Philippinen und er war gerade auf dem Nachhaueseweg. Er hatte eine ziemlich negatives Bild von den Philippinen und ich fragte mich ernsthaft warum er mit seiner negativen Einstellung immer noch jedes Jahr in die Philippinen fliegt. Irgendwann konnte ich und mein Freund es nicht mehr anhören und haben uns darum von dem Pärchen verabschiedet und ein anderen BBQ Stand gesucht. Nach einer weile setzten sich zwei Philippinas, Mutter und Tochter wie es sich im verlauf des Gespräches herausstellte, zu uns. Wir gingen nachdem wir unser Nachtessen gegessen haben auf Wunsch der beiden in einen Karaoke "Schuppen". Dort verbrachten wir die restliche Zeit bis die Tochter aufs Boot nach Manila gehen musste. Wir begleiteten die beiden noch an den Pier danach machten wir uns auf den Weg in unsere Unterkunft.

Ich habe schlecht geschlafen und bin schon früh aufgestanden. Der heutige Tag fängt regnerisch an.

Nachdem wir unseren Frühstückskaffe und ich zusätzlich noch mein Süppchen mit Schweineknochen gegessen haben ging’s aufs Boot das uns nach Tagbilaran brachte.

Fast pünktlich um 10:00 Uhr legt das Boot ab. Auf dem Boot relaxe ich ein wenig und ich geniesse diese Art des Reisens. Ich mag es in den Philippinen mit dem Boot zu reisen. Ca. 18:00 Uhr kommen wir dann in Tagbilaran an. Tagbilaran empfängt uns bei Nieselregen. Mit dem Tricyclet fahren wir in die Villa Camela. Es ist eine saubere aber einfache Unterkunft. Für die 450 Pesos ist der Gegenwert recht gut.

Nachdem wir uns endlich wieder mal duschen konnten, in Nasipit verzichteten wir aufgrund dessen das die Duschen dermassen schmutzig waren, aufs duschen, gingen wir erst mal in einen Jolleybee einen Hamburger essen um anschliessend im Hafen bei zwei oder drei Bierchen den Abend ausklingen zu lassen.

Der Alona Beach
Der Alona Beach

Am nächsten Morgen nachdem wir unser Früstückskaffee getrunken haben ging es mit einem Tricyclete Richtung Busterminal um von dort nahmen wir ein Jeepnay das uns für 20 Pesos nach Alona Beach fuhr

Gleich nachdem wir aus dem Jeepnay ausgestiegen sind sprach Roland ein Pärchen von Österreich an. Zusammen tranken wir unser erstes Bier dieses Tages. Wir durften unser Gepäck bei ihnen unterstellen. Danach ging es auf die Suche nach einer Unterkunft. Bei Terra Azul wurden wir dann auch fündig. Am Anfang wollten sie 900 Pesos inkl. Frühstück. Wir handelten es auf 700 Pesos ohne Frühstück runter. Das Zimmer das für diesen Preis geboten wurde war ganz okay und für Alona Beach glaube ich auch eher günstig.

Als wir die Zimmerschlüssel hatten trafen wir das österreichische Pärchen wieder und nachdem wir ein wenig mit ihnen geplaudert haben holten wir unsere Rucksäcke von ihrem Zimmer ab um uns anschliessend in unserem Zimmer einzurichten.

Ich hatte Lust noch schnell einen Sprung ins Meer zu machen. Anschliessend schaute ich mir ausgibig Alona Beach an. Nach einem Abendbier und nachdem wir etwas kleines gegessen haben legten wir uns schlafen.

Der nächste Tag war ein relexing Tag am Beach mit gelegentlichen schwimmen.

Am darauf folgenden Tag entschieden wir uns nach dem Frühstück dafür für 2 1/2 Tage ein Motorrad zu mieten. Wir handelten es von 800 Pesos auf 600 Pesos runter.

Um 11 Uhr ging es Richtung Tagbilaran nach Antequera. In Antequera schauten wir uns die Mag Aso Falls an. Um zu dem Wasserfall zu kommen mussten wir zuerst X Treppen runter laufen unten angekommen genossen wir eine weile diesen schönen Wasserfall. Mein Freund nahm noch schnell bevor wir weiter gefahren sind ein Bad im klaren nicht mal so kalten Wasser danach heisst es die zuvor herunter gelofenen Treppen wieder hochzusteigen. Auf halber Strecke mussten wir einen Stopp einlegen um ein wenig zu verschnaufen. Oben angekommen ging es auf Naturstrassen und durch wunderbare Natur mit Palmen und Reisfelder weiter Richtung Küste. Bei Loon kamen wir dann auf die National Strasse zurück. Wir fuhren dann noch bis Calape weiter.

In Calape gingen wir auf dem Markt etwas kleines essen. Beim Essen erzählte mir die Frau die uns in der Carenteria bediente das es nicht weit von hier ein Beach geben soll.

Als wir mit dem essen fertig waren gingen wir diesen Beach suchen. Wir folgten meinen Wegweiser der auf ein Beach Ressort hinwies.

Als wir an einer Cockpit Arena vorbei fuhren wollte mein Freund der noch nie ein Hahnenkampf in den Philippinen gesehen hat das mal anschauen. Nach ca. einer halben Stunde verliessen wir die Cockpit Arena und folgten der Strasse weiter. Eine Naturstrasse führte über einen Damm auf eine Vorgelagerte Insel.

Im Beach Ressort angekommen schauten wir den etwas enttäuschenden Beach im Ressort an. Wir entschieden uns weiter der Strasse entlang zu fahren um das zweite beschilderte Beach Ressort anzuschauen.

Diese Anlage sah sehr neu aus und der Beach war nicht mal so schlecht. Das Meer glasklar einzig der Beach könnte in wenig breiter sein.

Die Strasse auf der wir fuhren war eine Ringstrasse um die Insel. Über dem Damm ging es wieder ans Festland. Am National Highway angekommen fuhren wir wieder Richtung Tagbilaran und Panglao an den Alona Beach zurück.

In Alona Beach angekommen genehmigten wir uns zwei grosse Flaschen Bier anschliessend assen wir das Nachtessen. Bei einer weiteren Flasche Bier und zwei Billard Gams verging der Abend ziemlich schnell. Vor dem schlafen gehen entschieden wir uns noch einen "Absacker" in der Oops Bar zu genehmigen. Gegen 1 Uhr Morgen gingen wir schlafen.

Beach in Loay
Beach in Loay

Am nächsten Tag checkten wir aus und machten sogleich wieder eine Reservation für den übernächsten Tag und den darauf folgenden Tag. Nach dem Frühstück ging es mit Minimum Gepäck mit dem gemieteten Motorrad Richtung Chocolate Hills. In Loay machten wir in einem Beach Ressort einen Halt. Nach einem kleinem Schwäzchen mit dem Beach Ressort Besitzer ging es in die Chocolate Hills. Bei dem Mittagessen im Restaurant in den Chokolate Hills besprachen wir unsere weitere Route.

Wir entschieden uns einfach mal der Strassen weiter bis zur Küste zu fahren. Als wir den Wegweiser Alicia sahen entschlossen wir uns kurz entschlossen nach Alicia zu fahren.

Die Chocolate Hills
Die Chocolate Hills

Ich genoss es sehr obwohl die Strasse grösstenteils Naturstrassen waren durch die wunderschöne Landschaft zu fahren. Alles war hier sehr grün die Strasse führte uns immer wieder durch Reisfelder. Nach Alicia mündetet die Strasse in den National Highway.

Diesem Highway folgten wir bis wir den Wegweiser Cogtong sahen. Nach einem kurzen Blick auf die Karte entschlossen wir uns über Cogtong nach Anda zu fahren und dort irgendwo ein Beach Ressort zu suchen in dem wir eine Nacht übernachten konnten.

Bis Cogtong waren die Naturstrassen noch einigermassen gut aber Richtung Anda wurde die Strasse immer schlechter. Manchmal glichen sie eher einem besseren Wanderwege als einer Strasse und an einer Stelle war die Strasse so steil das einer von uns absteigen musste.

Auch hier war die Natur wunderschön. Die Küste war grösstenteils mit Mangroven Bäumen bewachsen.

Das Flower Beach Ressort
Das Flower Beach Ressort

Nach Anda sahen wir den Wegweiser zum Flower Beach Ressort. Kurz entschlossen entschieden wir uns dieses Ressort mal anzuschauen. Es ist eine gepflegte wunderschöne Anlage mit leider auch dementsprechenden Preisen. 2500 Peso soll eine Aircon Cottage inkl. Frühstück kosten. Als sie merkten das wir nicht bereit waren diesen hornenden Preis zu bezahlen meinte sie das wir auch für 1500 Pesos inkl. Frühstück im oberen Stock vom Haupthaus schlafen können. Da wir beide ziemlich müde von der Fahrerei waren und die Anlage wirklich ansprechend aussah nahmen wir das Zimmer im Haupthaus.

Nach dem Abendessen sprang ich noch schnell ins Meer. Ziemlich früh gingen wir anschliessend schlafen.

Am nächsten Tag Frühstückten wir ziemlich gediegen "a la discretion". Ich genoss es wieder mal richtigen Kaffe zu trinken.

Nach dem Frühstück sprangen wir vor es mit dem Motorrad weiter ging noch schnell ins Meer.

Am National Highway Richtung Tagbilaran
Am National Highway Richtung Tagbilaran

An der Küstenstrasse auf dem National Highway ging es Richtung Tagbilaran. Dort angekommen besorgten wir uns zuerst mal am Hafen unsere Schiff Tickets nach Cebu den in zwei Tagen hole ich meine Frau im Airport von Cebu ab zusammen soll’s dann weiter nach Dumaguete gehen.

Als wir die Tickets gekauft hatten fuhren wir wieder Richtung Alona Beach dabei übersah ich versehentlich ein abbiege Verbot Schild und wurden prompt aufgehalten.

Meine erste Busse in den Philippinen wurde fällig. Weil wir Touristen waren gab es erst mal eine Verwarnung die soll 80 Pesos kosten, bezahlen sollen wir sie in der Polizei Station.

Die Quittung der Busse
Die Quittung der Busse

Also mussten wir erst mal diese Polizei Station suchen. Dort angekommen sollen wir auf einmal 200 Pesos bezahlen. Nach einiger Diskussion und immer wieder darauf hinweisend das dies ja nur eine Verwarnung war bezahlten wir dann schlussendlich trotzdem nur 80 Pesos.

Im Alona Beach angekommen checkten wir erst mal wieder im Terra Azul ein und duschten uns. Neu eingekleidet und frisch geduscht ging es nachdem wir das Motorrad wieder abgegeben hatten in den Ausgang.

Wir trafen in dem Restaurant in dem wir Spagetti essen wollten wieder das Österreicher Pärchen.

Zusammen verbrachten wir bei einigen grossen Flaschen Bier den restlichen Abend. Nach einigen Billard Spielen genehmigten wir uns auf dem Nachhauseweg noch einen "Absacker" mit dem besten Sandwich das ich je in den Philippinen gegessen hatte.

Am nächsten Tag schauten wir nach dem Frühstück wo wir noch schnell einen Tauchgang machen konnten.

Für 25 Dollar fanden wir dann ein Tauchschop der uns obwohl wir beide länger nicht mehr tauchten ein Tauchgang ohne Einführungskurs etc. etc. einen Tauchgang am Hausriff anbot. Zuerst mussten wir zur Auffrischung schnell für 1/2 Std. in den Pool danach ging es mit dem Boot ans Hausriff. Der 1 Std. Tauchgang war ganz okay, Wir sahen mehrere Seeschlangen, Feuerfische, kleinere bunte Rifffische und Unmengen an bunten soft und hart Korallen.

Nach dem Tauchgang stürzten wir uns wieder in das "Nachtleben" angefangen bei der Oops Bar das Happy houer Beer und geendet hat der Abend an der selben Bar wie gestern.

Am nächsten Morgen mussten wir ein wenig früher als gewohnt aufstehen da wir um die Mittagszeit ein Ticket mit Fastcraft nach Cebu vorgängig gekauft hatten.

Nach dem Frühstück stellten wir uns an die Strasse um auf ein Jeepnay zu warten das uns nach Tagbilaran bringt. Nach einer weile gesellten sich eine deutsche Frau mit ihrem philippinischen Freund zu uns und nochmals ein wenig später das österreichische Pärchen das wir als wir im Alona Beach angekommen sind kennen lernten. Zu sechst standen wir da eine ganze weile. Irgendwan entschieden wir uns einen der überteuerten Van oder ein PW zu nehmen die für 400 Pesos nach Tagbilaran fuhren geteilt durch 4 oder 6 war der Preis wieder okay. Also zog mein Freund los und kam wenig später mit einem PW zurück. Das österreichische Pärchen wollte weiter auf ein Jeepnay warten. Zu viert ging es mit dem PW in den Hafen von Tagbilaran. Nach einer kurzen Wartezeit ging es mit der Fastcraft nach Cebu. In Cebu angekommen wollten wir in die Fuente Pension gehen. Leider war sie ausgebucht darum fragten wir gleich gegenüber im Elegant Circle Inn. Ungefähr in derselben Preisklasse wie die Fuente Pension gebe es in diesem Hotel nagelneue super saubere ECO Zimmer mit Aircon / Bad. Am Abend genossen wir ausgiebig das Nachtleben von Cebu.

Die Fahre von Cebu nach Negros
Die Fahre von Cebu nach Negros

Freund wollte weiter nach Boracay fliegen aber alle Flieger waren ausgebucht darum entschloss er mit uns weiter nach Dumaguete zu kommen. Mit Bus und Boot ging’s anschliessend weiter nach Dumaguete. Am Abend gegen 8:00 Uhr kommen wir in Dumaguete an. Am Bus Terminal erwartete uns schon eine Freundin meiner Frau. Mit ihrem Auto fuhren wir nach Lotoban und übernachteten bei ihr.

Am nächsten Morgen gingen wir zurück um erst mal etwas Geld aus dem ATM zu ziehen und um unsere Tickets mit er Fastcraft nach Tagbilaran zurück zu kaufen. Anschliessend kauften wir noch Lebensmittel für die nächsten Tage ein.

Das Bahura Beach Ressort
Das Bahura Beach Ressort

Als wir alles zusammen hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Lotoban. Als wir an dem exklusiven Bahura Beach Ressort vorbei fuhren luden wir die Frauen als Dankeschön das wir in Lotoban übernachten durften ein dort unser Lunch zu nehmen. Der Eintritt war happige 250 Pesos pro Peson die im Restaurant konsumiert werden mussten. Das Ressort hatte als Gegenleistung einen wirklich ansprechenden Pool aber die Beach an dem es gebaut wurde war nicht besonderlich gut. Er war grösstenteils steinig. Zurück in Lotoban genehmigten wir uns eine grosse Flasche Bier am Beach und genossen den Sonnenuntergang und anschliessend den Vollmond.

Zurück verbrachten wir den restlichen Abend mit diskutieren und Karaoke singen. Weniger ich aber mehr mein Freund.

Der Balanan Lake
Der Balanan Lake

Am nächsten Tag fuhren wir mit zwei Motorräder und 5 Personen an den Balanan Lake. Die Strasse zu diesem See war grösstenteils unbefestigt und führte uns in die Berge. Dort angekommen gingen wir erst mal in einen der drei Pools baden. Die ganze Anlage war noch im Aufbau aber jetzt schon schön. Unser Mittagessen nahmen wir am See zu uns. Der See liegt sehr idilisch inmitten von Bergen und ist erst am Anfang touristisch erschlossen zu werden.

Gegen 15:30 Uhr fuhren wir wieder nach Lotoban zurück. In Siaton stoppten wir um auf dem Markt einzukaufen und anschliessend gingen wir schnell ein Bier trinken. In Lotoban zurück genehmigten wir uns so wie am Abend zuvor das Abendbier am Beach. Den restliche Abend diskutierten wir noch ein wenig und gingen früh ins Bett.

Das Kookos Nest Ressort
Das Kookos Nest Ressort

Am darauf folgenden Tag gingen wir zu viert mit einem gemieteten Motorrad in zwei Fahrten, einmal mit drei und einmal mit zwei Personen, ins nahe gelegene Kokosnest Ressort um dort ein wenig baden zu gehen.

Ich war zwei Jahre zuvor das erste mal in diesem schöne einfache Ressort. Das Beach Ressort liegt an einer kleinen grobsandiger Beach idilisch zwischen Palmen und Sträucher. Es ist simpel und fast alles ist mit Bambus gebaut. Es ist auch mit den Preisen am Boden der Realität geblieben was man leider nicht bei allen Beach Ressort in dieser Gegend sagen kann.

Wir verbrachten ein schönen relaxten Tag bei schwimmen und essen. Gegen 15:00 Uhr brachte ich die beiden Frauen nach Lotoban zurück und kehrte anschliessend zum Beach Ressort zurück. Mein Freund und ich genossen unser Abendbier, bis die Sonne unter ging, dieses mal in einem super bequemen Liegestuhl.

Zurück in Lotoban genossen wir das von den Frauen vorbereitete vorzügliche Nachtessen und liessen den Abend bei Karaoke Singen ausklingen.

Am nächsten Tag brachten wir meinen Freund zum Busterminal in Dumaguete. Er geht zu seinen Freund der jedes Jahr längere Zeit in Borocay verbringt. Nach dem Abschied gingen die Frauen einkaufen und den restlichen Tag verbrachten wir mit reden und relaxen. Ziemlich früh gingen alle dann schlafen.

Der Casirroro Fall
Der Casirroro Fall

Am nächsten Morgen fuhren wir gegen 10:30 Uhr an den Casirroro Wasserfall.

In Valenzia mieteten wir zwei Motorräder zu je 200 Pesos da die Motorradfahrer sich weigerten zu dritt mit einem Motorrad an den Wasserfall zu fahren. Am Ausgangspunkt angekommen ging es 333 Treppentritte ins Tal hinunter. Der Wasserfall liegt inmitten einer malerischen Gegend mit ursprünglichem Urwald.

Unten angekommen mussten wir ca. 300m dem Bach hinauflaufen und dan sahen wir wohl der höchste Wasserfall den ich je in den Philippinen gesehen habe. Nachdem wir genug gesehen haben stiegen wir die 333 Treppentritte wieder hinauf. Oben angekommen mussten wir uns erst mal hinsetzten.

Das Forest Camp
Das Forest Camp

Danach fuhren wir mit den Motorräder zum Forest Camp. Das Forest Camp ist eine gepflegte Anlage mit mehreren Pools die von dem nahe gelegenen Bach gespiesen werden. Überall unter den Bäumen sind Plastik Tischchen an die man sich setzen kann.

Nach einem Bad in einem der Pools und nachdem wir ein Buko Hallo-Hallo gegessen haben ging es wieder Richtung Lotoban. Auch an diesem Abend gingen wir ziemlich früh schlafen.

Der Beach vom Kookoos Nest Ressort
Der Beach vom Kookoos Nest Ressort

Um 10:30 am nächsten Tag sind wir zu dritt mit einem Motorrad zurück ins Kookoos Nest Ressort gefahren und checkten dort ein. Die Cottages war einfach und alles ist aus Bamboo gefertigt mit einem einfachen Bad ausserhalb der Cottage und einem riesigen Balkon mit Hängematte. Wir genossen den Balkon und gingen gelegentlich ins Meer baden. Am Abend gönnten wir uns einen guten BBQ Fisch mit Gemüse.

Am nächsten Tag relaxten und badeten wir nochmals bis ca. 16:00 Uhr dann wurden wir vom selben Motorradfahrer abgeholt. Wieder war ich es der das Motorrad wegen des Gewichtes fahren musste. 30 Minuten später kamen wir in Lotoban an.

Am nächsten Tag, am frühen Nachmittag, nachdem wir uns verabschiedet haben, fuhren wir mit dem Speed Boot nach Tagbilaran zurück. In Tagbilaran wurden wir von der Freundin meiner Frau und ihrem Mann die zwei Tage später heirateten, abgeholt. Nachdem wir wieder in der Villa Camela eingecheckt haben. Wurden wir zum Nachtessen bei der Familie meiner Fraus Freundin eingeladen. Als sie weitere Hochzeitsgäste gegen 20:30 Uhr am Pier abholen mussten gingen wir mit ihnen zurück in unser Pension House.

Der Alona Beach
Der Alona Beach

Da es in der Villa Camela ziemlich eng und speziell am morgen laut ist entschieden wir uns die beider restlichen Tage am Alona Beach zu verbringen also läuteten wir im Terra Azul an. Nach einigem hin und her am Telefon weil nur noch für nach der Oster ein Fan Zimmer frei war, einigten wir uns darauf das wir für eine Nacht das Aircon Zimmer nehmen können und nur den Fan benutzen durften und am nächsten Tag in ein Fan Zimmer umziehen. Ein Bruder von meiner Fraus Freundin brachte uns mit seinem Tricycle nach Alona Beach ins Terra Azul.

Nachdem wir eingecheckt haben verbrachte ich den restlichen Tag am Beach.

Am späteren Abend gönnten wir uns nochmals ein BBQ Fisch. Nach dem Nachtessen organiesierten wir ein miet Motorrad für den nächsten Tag und genossen anschliessend noch ein Schlummertrunk an der Beach bevor wir schlafen gingen.

Die Hochzeit meines Freundes
Die Hochzeit meines Freundes

Ungewohnt früh mussten wir am nächsten Morgen aufstehen da um 9 Uhr die Hochzeit in der St. Joseph Cathetral anfing. Pünktlich um 8:30 Uhr waren wir vor der Kirche und warteten auf das Brautpaar.

Ca. 10:30 Uhr war die kirchliche Trauung dann fertig anschliessend ging’s in den Saal vom Bohol Tropics Ressort. Dort wurde das Hochzeitsessen serviert. Gegen 13:30 war die Hochzeit fertig. Anschliessend gingen wir noch auf ein Bier zu den Eltern meiner Fraus Freundin.

Nach einem kurzen Abstecher in der wohl grössten Mall von Tagbilaran beim Bus Terminal ging es zurück an den Alona Beach.

Der BCC Public Beach
Der BCC Public Beach

Am nächsten Tag gingen wir vor wir um 12:00 Uhr auschackten noch schnell an die Beach um zu schwimmen.

Nach dem wir ausgecheckt haben organisierte der Beach Ressort Besitzer für 100 Pesos ein Tricycle das uns an den BBC Public Beach brachte.

Dort waren unsere Freunde und die Familie am Picknicken und schwimmen. Gegen Abend ging es dann zusammen nach Tagbilaran zu der Familie von meiner Fraus Freundin.

Um 22:30 Uhr nahmen wir nachdem wir uns von der Familie meiner Fraus Freundin verabschiedetet haben das langsame Boot nach Cebu. Leider war das Boot ziemlich voll und es waren keine Liegen mehr verfügbar so das wir uns mit einem Plastik Stuhl zufrieden geben mussten. Um 4:00 Uhr am Morgen kamen wir in Cebu an. Bis 5:30 Uhr blieben wir auf dem Boot danach nahmen wir ein Taxi direkt an den Airport. Um 10:10 war unser Flug zurück nach Davao. In Davao angekommen nahmen wir einen Bus zurück nach Nabunturan.

Die letzten Tagen bevor es wieder nach hause ging verbrachten wir mit letzten Besorgungen machen und in der Hängematte faulenzen.