Philippinen Reisebericht vom 18.2.2011 bis am 26.3.2011

Mindanao (Bukignon, Daptian), Negros (Sipalay, Eco-Tourism-Highway), Cebu (West Küste, alte Telefonoroad), Panay

Am Freitag Morgen war es endlich so weit um 10:45 Uhr ist der Flug von Zürich nach Doha. Zu meiner Überraschung war der Fug nicht ausgebucht so das ich eine zweier Sitzreihe und meine Frau eine dreier Sitzreihe für sich hatten. Nach einem kurzweiligen Flug und nach 2 1/2 Filmen landeten wir schon in Doha. Das Flugzeug landete wie gewohnt Outfild und wir wurden via Bus zum Terminal gebracht.
In neuen Doha Airport wird jetzt alles nach Farben geregelt. Wir mussten am gelben Ausgang b.w. Transfer Terminal aussteigen.
Das neue Terminal hat sich auf den ersten Blick nicht gross verändert. Als erstens fällt mir auf das es mehr Sitzgelegenheiten gegeben hat. Später kam meine Frau nachdem sie auf die Toilette musste und nach einem kurzen Schwätzchen mit einer Philippina die im Airport arbeitete (OSW) mit zwei Gutscheinen für ein gratis Essen/Trinken zurück. In Doha gibt es nun neu ein Restaurant in diesem können alle Passagiere die länger als 6 Std. auf ihren weiter Flug warten mussten gegen vorlegen des Weiterflugtickets sich gratis verpflegen lassen.
Weiter gibt es neu beim Restaurant ein Spielplatz für die Kinder und für Erwachsene Laptops an zwei Internet Stände mit denen man gratis ins Internet gehen kann. In der Nähe von diesen Internet Stände hat man ein langsames aber gratis WLAN (max. Speed 36Kb). Im unteren Stock gibt es immer noch die Duty Free Stände.
Dank gratis Internet geht die Zeit bis zum Anschlussflug einigermassen schnell vorbei.
Zu meiner grossen Überraschung war auch der Anschlussflug nach Cebu nicht ausgebucht und meine Frau hatte wieder eine ganze dreier und ich eine zweier Sitzreihe für uns. So lässt es sich gut reisen.
In Cebu angekommen holte uns die Schwester mit der Cousine meiner Frau am Flughafen ab. Die Schwester meiner Frau war schon drei Wochen in Cebu um ein „Seminar“ zu machen damit sie sich als OSW bewerben kann. Drei Wochen musste sie täglich, in einem Hotel in Cebu, 6 Std. lang, gratis Hotelzimmer reinigen.
Für diese drei Wochen durfte sie bei einer Cousine von meinem Schwiegervater übernachten.
Wir wurden von dieser Cousine vorgängig via Chat eingeladen bei ihr eine Nacht zu übernachten.
Der Abend bei dieser Cousine war recht unterhaltsam. Mit Diskussionen und natürlich dem obligaten Karaoke ging die Zeit schnell bis zur Schlafenszeit vorbei.
Geschlafen hatten wir nicht viel und um 4:00 Uhr Morgens mussten wir schon wieder aufstehen da unser Flug nach Davao um 7:00 Uhr war. Das Taxi das uns schon am Flughafen abholte wartete schon überpünktlich auf uns.
Nachdem wir uns verabschiedet und bedankt haben ging es zusammen mit der Schwester meiner Frau, die wir vorgängig gebeten haben nur mit Minimum an Gepäck zu reisen, damit wir nicht so viel Übergewicht bezahlen mussten, zum Flughafen.
Da Cebu Pacific und auch die anderen Fluggesellschaften die Domistic Flüge anbieten nur 15 kg/Person frei Gepäck anbieten hatten wir trotzdem, da wir mit 33 kg/Person anreisten, noch ca.11 kg Übergewichte das uns 1300 Pesos kostet.
Nachdem wir eingecheckt haben hatten wir noch etwas Zeit so das wir diese Zeit nutzten um unser Retour Flug von Davao nach Cebu und die Flüge von meiner Frau die sie während unseren Ferien machen wollte bei Cebu Pacific und PAL zu buchten.
Davao empfing uns mit Sonnenschein.
Der Transport der der Schwiegervater organisierte hat um uns abzuholen hatte auf dem Weg zum Flughafen eine Panne so das wir im Flughafen Restaurant ca. 1 Std. auf den Transport warten mussten.
In Nabunturan angekommen genoss ich es in der Hängematte für den Rest des Tages zu relaxen.
Am nächsten Tag aber galt es erst mal das Motorrad für die geplante Motorrad Tour rady zu machen. Da die Registratur anfangs März abgeloffen wäre wurde diese vom Bruder meiner Frau der das Motorrad in der Zeit meiner Abwesenheit nutzen durfte erneuert. Als nächstes wollte ich keine geflickte Schläuche darum wurden beide Schläuche von meinem Schwager ersetzt. Ebenso war der vordere Reifen abgefahren und der hintere hatte nur noch wenig Profiel also wurden beide Reifen gleich auch noch ersetzt. Wen schon mal die beiden Räder ausgebaut waren wollte ich obwohl es niemand verstand beide Bremsbelege erneuert haben da sie nur noch ¼ des ursprünglichen Neuzustandes dick waren (Kosten: 250 Pesos für beide Beläge).
Weiter wollte ich ein Ölwechsel obwohl nach Angabe des Bruders von meiner Frau dieser erst gerade gemacht wurde. Ich wollte gutes Castrol Öl im Motor haben. Auch der Gepäckträger wurde wieder montiert.
Als meine Frau und ich zum ersten mal mit dem Motorrad am Abend nach Nabunturan gefahren sind merkte ich das die Tachoseite wieder einmal kaputt ist. Ich denke das ist nun schon die vierte Tachoseite die ich an diesem Motorrad ersetzte. Gott sei dank kostet sie mit 110 Pesos (Original Honda) auch nicht so viel. Weiter hat der Bruder meiner Frau das Kabel fürs Abblendlicht an der Lampe abgehängt so das nur noch das Volllicht brannte. Anscheinend um die Batterie zu schützen (philippino Logik was soll ich da noch sagen) Ebenso war eine Lampe beim rechten vorderen Blinker kaputt (für was braucht man auch Blinker!? Total überflüssig... philippino Logik und ohne Worte...)
Die Gesamtkosten für das rady machen des Motorrades waren dieses Jahr knapp 2200 Pesos für neue Reifen/Schläuche, Tachoseite, Bremsbeläge vorne und hinten, ersetzen einer neuen Blinker Birne und Ölwechsel. 1670 Pesos hat die neue Registrierung gekostet.
Die restlichen Tage bis zur geplanten Motorrad Tour wollte ich erst mal einfach nur in der Hängematte auf der Teerasse relaxen. Ich musste einfach zuerst mal von Alltagsstress runter kommen.

Am Sonntag den 27.2 um ca. 7:30 Uhr ging es dann endlich trotz strömenden Regens von Nabunturan weg. Bei San Fransico nieselte es für ca. 30 km nur noch und in mir stieg die Hoffnung auf das es eventuell doch noch aufhört zu regnen. Leider war dem nicht so.
An der Kreuzung an der es rechts nach Surigao und links nach Butuan geht ass und trinkte ich zum ersten mal an diesem Tag etwas kleines. Danach ging es auf recht schlechten Strassen weiter nach Cagayan de Oro.
Wen die Strasse noch ca. weitere zwei Jahren nicht repariert wird sieht die Strasse ähnlich wie die berüchtigte Strasse in Samar, die nun anscheinend endlich repariert wurde, aus. Streckenweise besteht die Betonstrasse nur noch aus zerbrochenen Betonstücke die sich in alle Richtungen gesenkt haben.
So gegen 15:00 Uhr hört es zeitweise tatsächlich auf zu regnen und gegen 17:00 Uhr bin ich nur noch ca. 20 km vor Cagayan de Oro entfernt und fange an wieder das Beach Ressort zu suchen in dem ich das letzte mal übernachtet habe.

Cottage in der Nähe vom Cagayan
Cottage in der Nähe vom Cagayan

Nach kurzem Suchen finde ich es auch wieder. Wie letztes mal habe ich die selbe Cottage für 400P bekommen. Ist eigentlich ein recht guter Gegenwert wen da nicht diese scheiss Karaokemaschinen wären. Wie ich diese Dinger hasse!!! Da ich Grossstädte auch nicht mag erscheint mir die Karaokemaschinen noch das geringere Übel.
Nach kurzem suchen fand ich an der Strasse eine Carenderia in dem ich mein bescheidenes Nachtessen einnahm. Zwei trockene kleine Stücke Adobo Chicken Stücke und trockener Reis weil es keine Adobosauce mehr hatte. Wenigstens schmeckte das San Miguel Bier wie üblich lecker. Auf der Terrasse bei der Cottage lies ich den Abend mit einem anderen San Miguel Bier und Tanduay Ice und als Bulutuan Mais Chips ausklingen.
Wie schon letztes mal geht das Gejaule b.w. Gegröle (oft ist es leider das) bis nach Mitternacht und um ca. 5:00 Uhr weckt mich die Karaokemaschine (Gott sei dank am Anfang noch ohne falschen Gesang)
Etwas übernächtigt stand ich ,weil ich das Gejaule satt hatte, auf und machte mich wieder auf den Weg Richtung Ozamis.
Nach Cagayan de Oro Frühstückte ich in einer Carenderia. Wie erwartet waren alle Gerichte erst frisch gemacht und noch warm also entschied ich mich für ein Tellerchen Minodo mit Reis und eine Cola.
Bei nicht mal so schlechtem Wetter, es war nur noch bewölkt, (man wird bescheiden) ging es zügig weiter.

Auf der Fähre nach Ozamis
Auf der Fähre nach Ozamis

Gegen Mittag erreichte ich Mukas, der Hafen von wo aus es mit einer Fähre nach Ozamis über die Bucht geht. Warum können nicht alle Fähren so schön unkompliziert wie diese Fähre sein. Man bezahlt 56 Pesos und kann auf die Fähre fahren und das war es dann auch schon.
Speedy hat mir letztes Jahr ein Restaurant am Hafen von Oroquieta gezeigt in dem man vorzügliche Pizza essen kann.
Ich hatte Lust auf eine Pizza also entschloss ich mich in das Restaurant im Hafen zu fahren und mir eine Pizza und einen Mangos Shake zu bestellen.
Als ich fertig und einigermassen satt war bin ich weiter zu Speedy (Speedy ist der Besitzer und Hauptmoderator vom Philippinen Forum Philippinenpotal und dort ist das sein Nick Name) und seiner Frau gefahren. Sie erwarteten mich bereits.
Der Rest des Tages und Abend verbrachte wir mit diskutieren.
Am nächsten Morgen gegen Mittag machten wir uns bei fast gutem Wetter Richtung Dapitan auf. Leider wurden wir auf dem Weg zur Fähre doch noch ein wenig nass aber es ist kein Vergleich zu der Fahrt am ersten Tag meiner Tour.
Nach dem ich die Fährtickets für uns besorgt hatte (all inkl. ca. 1100 Pesos) ging es nach kurzem warten auf die Fähre. Philippinisch pünktlich (+/- 30 Min. meist aber + und selten -) legte die Fähre um 16:00 Uhr von Dapitan ab.
Erstaunlich pünktlich um 20:00 Uhr erreichten die Fähre Dumaguete. Zusammen fuhren wir in das nahe gelegene und von einem Philippinenportal Member empfohlene Check Inn Pension und checkten dort ein. Der Tipp war eicht ein Volltreffer die 850 Pesos Aircon Zimmer waren absolut den Preis wert.
Nach dem wir uns frisch gemacht hatten ging es an die Hafenpromenade dort trafen wir vier Member vom Philippinenportal und diskutierten bis nach Mitternacht miteinander.
Von einem Member bekamen wir den Tipp doch über die alte Telefonoroad von Talisay nach Toledo zu fahren. Speedy war als er von einem alten verlassenen halb zerfallenen Hotel auf halbem Weg hörte Feuer und Flamme dieses Hotel zu besichtigen.

Frühstücks Restaurant
Frühstücks Restaurant

Nach dem Frühstücks Kaffee brachen wir um ca. 9:30 Uhr auf. Auf halbem Weg zur Fähre die uns nach Cebu bringen sollte kannte ich ein schönes Restaurant dort assen wir Barbeque Chicken mit Reis und Softdrinks.
So um 11:00 Uhr nachdem ich wieder die Tickets für uns im Hafen von Sibulan besorgt hatte (ca. 230 Pesos all inkl./Person) brachten wir dann unsere Motorräder auf die Fähre.
Von Look auf Cebu aus ging es der Westküste entlang über Moalbual, Barilli, Carcar nach Cebu City. Vor Moalbual stoppten wir an einer netten in das Meer hinaus gebauten mini Cottage und tranken zusammen 1 Liter Cola und besprachen das weitere vorgehen.

Die Küsten Strasse von Cebu
Die Küsten Strasse von Cebu

Speedy musste unbedingt in Cebu City auf der Immigration etwas abholen gehen also sollte die Unterkunft nicht so weit entfernt von Mandaue sein. Ich erinnerter mich an eine PN die ich im Philippinenportal bekommen habe in dem mir ein Member ein Hotel auf Mactan empfohlen hatte. Allerdings hatte ich mir diese Adresse nicht herausgeschrieben. Also entschlossen wir uns in Carcar ein Internetkaffee zu suchen und diese Adresse so in Erfahrung zu bringen.
In Carcar stoppte mich Speedy den er hat ein Internetkaffee entdeckt. Nachdem ich die Hotel Adresse und Natel Nummer herausgeschrieben hatten checkten wir via SMS ab ob es noch Zimmer dort frei hatte. Nach einer positiven Antwort und einem kurzen Weg beschrieb machten wir uns auf den Weg zu dem Hotel.
Auf dem Weg zum Hotel kamen wir mehr oder weniger zufällig an der Immigration vorbei also mussten wir diese am nächsten Tag nicht auch noch mühsam suchen gehen.
In Mactan angekommen fragten wir uns nach dem Basak Hospital durch den nicht so weit entfernt soll das MB`s Tavern sein in dem wir dann eincheckten. Nach der Frage wo wir unsere Motorräder halbwegs sicher parken können wurde uns zu unserem erstaunen gesagt das wir die Motorräder nicht abschliessen sollen den sie werden vor dem schlissen des Restaurants vom Guard ins Restaurant gestossen.
Auch dieser Tipp von einem Member vom Philippinenportal war gut mit 800 Pesos war das Aircon Zimmer absolut den Preis wert. Aber das Nachtessen topte das ganze noch.
Ich ass die zweit beste Lasagne auf der Philippinen und auch Speedy schmeckte seine bestellte Speise vorzüglich. Auch diesen Abend wurde es nach Mitternacht bis wir schlafen gingen.
So um 8:00 Uhr am nächsten Tag ging es nachdem ich an einem ATM Geld abgehoben hatte weiter zur Immigration. Ich machte mich auf eine ewige Warterei vor der Immigration bereit aber ich konnte nicht mal mein SMS fertig schreiben da stand schon Speedy glücklich vor mir. Happy das alles so schnell geklappt hatte und nachdem sich Speedy wieder bei einer Tankstelle umgezogen hatte ging es nach Talisay weiter. Hier fingen wir uns an nach der alten Telefonoroad durchzufragen. Schnell kristallisierte es sich heraus das diese Strasse bei der Bevölkerung mehr als „Shortcut to Toledo“ bekannt ist.

Der "shortcut to Toledo"
Der "shortcut to Toledo"

Auch dieser Tipp von einem Member des Philippinenportals war gut. Es folgte eine bessere Strasse als erwartet (meist befestigt) durch recht ansprechende Landschaft. Auf halbem Weg fragten wir uns nach dem verfallen und verlassenen Moncado Hotel durch.
Am Hotel angekommen stellte es sich heraus das, dass Hotel nicht ganz so verlassen ist wie erwartet. Es lebten dort einige Squaters drin und uns wurde das Hotel nach Rückfrage auch von innen gezeigt. Das Hotel war schon recht verfallen und trotzdem wurde uns ein Verschlag von einem Zimmer für 450 Pesos angeboten das wir nach der kurzen Besichtigung dankend ablehnten.
Die historische Geschichte von diesem Hotel kann man auf den Fotos die ich gemacht habe ablesen.

Gegen 14:00 Uhr erreichten wir den Hafen von Toledo nach dem wir in Speedy Alptraum Jolibee mit fliegenden Kakerlaken und 1000enten von Fliegen uns verköstigt haben konnten wir nach dem ich wieder unsere Tickets für die Fähre besorgt hatte (ca.510 Pesos all inkl./Person) unsere Motorräder auf die Fähre fahren.
Um 18:30 Uhr erreichten wir bei Regen San Carlos. Ich habe mir das auf Niks Hompage beschriebene Skyland Hotel für San Carlos herausgeschrieben. Die Zweibett Aircon Zimmer für 650 Pesos waren leider alle schon besetzt darum nahmen wir das Dreibett Aircon Zimmer für 750 Pesos. Das Hotel war für den Preis echt okay.
Da die Küche im Hotel bereits geschlossen hatte liefen wir zum nahegelegenen Camel`s Inn und bekamen dort noch was in dem offenen gemütlichen Restaurant zum Essen. Wir diskutierten bis wir raus geschmissen wurden.

Der Eco-Tourism-Highway nach Bacolod
Der Eco-Tourism-Highway nach Bacolod

Am nächsten Morgen nach dem Frühstücks Kaffee machten wir uns auf den Weg über die Berge via Eco-Tourism-Highway nach Bacolod.
Diese Strasse soll eines meiner speziellen Highlights auf dieser Motorrad Tour werden. Zuerst steigt die Strasse über etliche Kurven bis zur Passhöhe hoch. Immer wieder sieht man durch die Wolken die wunderbare Aussicht auf die Küste und es ist grün so weit das Auge reicht. Kurz vor der Passhöhe machten wir ein Stopp im schönen gepflegten Mountain Hotel Waddy`s Place (Aircon Zimmer sollen hier 900 Pesos kosten). Auf der Teerasse hat man eine wunderbare Aussicht bis auf die Küste hinunter. Hier assen wir unser Frühstück.
Weiter ging es an Hügel vorbei die sehr stark an die Chockolat Hills in Bohol erinnern.Die Natur ist hier wirklich sehenswert und sehr abwechslungsreich.
Wir kamen an Reisterrassen in mini Format wie in Banaue vorbei. Von der Strasse aus kann man von einem Aussichtspunkt dem sicherlich 50 m hohen Malatan-og Falls sehen weiter führt die Strasse durch Pinien Alleen langsam nach Bacolod hinunter. Auf halben Weg von der Passhöhe kommt man an einen gepflegten Aussichtspunkt mit einem betonierten Löwen vorbei von diesem hat man eine gute Aussicht auf die Umgebung.

Der Hafen von Bacolod
Der Hafen von Bacolod

Um 15:00 Uhr kommen wir in den Hafen von Bacolod an und hatten Glück das wir gleich auf die Fähre fahren können. Anders als sonst bezahlt man hier nur die Terminal Fee und das Ticket für die Fähre muss auf dem Boot bezahlt werden (ca. 300 Pesos all inkl./Person).
Um 15:30 Uhr legte die Fähre dann Richtung Dumangas ab und ca. 1 Std. später erreichten wir Dumangas.
Dumangas liegt etwa 20 km ausserhalb Illoilo. Der erste Eindruck von Panay war nicht gerade berauschend. Die Fahrt nach Illoilo führte durch trostlose Landschaft.
In Illoilo fragten wir uns nach den Fine Rock Hotel durch das wir nach einigem suchen dann auch fanden. Das Fine Rock Hotel wurde mir auch von einem Member vom Philippinenportal empfohlen. Leider war es das schlechteste Hotel das mir für unserer Tour empfohlen wurde. Die Aircon Zimmer waren mit seinen 670 Pesos gerade noch akzeptabel. Die Zimmer waren ziemlich abgewöhnt und es war mässig sauber aber für eine Nacht noch okay.
Speedy zu liebe assen wir in Mc Donalds unser Nachtessen. Den Rest des Abends verbrachten wir in einem offenen Gartenrestaurant mit diskutieren.
An diesem Abend bekam Speedy auch die Hiobs Botschaft von zuhause das sich ein Helfen bei sich zuhause ein Fingerglied mit der Hobelmaschine abschnitt.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg Richtung Panay Antike.
Ca. 20 km ausserhalb von Illoilo in einem schönen aussehenden Restaurant am Strassenrand assen wir unser Frühstück. Das Frühstück schmeckte echt lecker aber irgendwann merkte Speedy das unter den bestellten Calamares Ringen anstatt Calamares nur Zwiebeln steckte. Ich habe zwar die Zwiebeln auch heraus geschmeckt aber ich dachte es kam vom Öl in dem unsere zweiten Besserstellung nämlich panierte Zwiebelringe gleichzeitig mit unseren Calamares Ringen frittiert wurde.
Nachdem wir reklamiert haben mussten wir nur den Preis für die Zwiebelringe bezahlen. Wir dachten das ihnen vermutlich die Calamares für eine komplette Portion ausgegangen ist und sie dann die Portion mit Zwiebelringe gestreckt haben.

Panay Antike
Panay Antike

Nach dem Frühstück und einem Tankstop mit Eis essen ging es via Anini-y alles der Küste nach via San Jose de Buenavista bis nach Bugasong.
Wir erreichten Bugasong, ein kleines Provinz Städtchen, gegen 17:00 Uhr und erkundigten uns bei den Leuten wo man den hier übernachten könne. Es wurde uns gesagt das es hier keine Hotels oder ähnliches geben soll aber eventuell wir in der Cooperative im Gästezimmer falls es nicht besetzt ist übernachten können.
Also suchten wir die zuständige Person die uns aber abwimmelte.

Wir bekamen von den Leuten einen weiteren Tipp das wir bei der Pharmacy nachfragen sollen. Also suchten wir die Pharmacy und ich wurde da in perfektem Deutsch von einem Philipino angesprochen. Total überrascht das hier in der tiefsten Pampas ein Philippino perfekt deutsch mit mir redete schilderte ich ihm unser Problem. Wir erfahren von dem Philippino und deren Frau das sie beide mehr als 20 Jahre in Vorarlberg in einem Spital arbeiteten bevor sie wieder auf die Philippinen zurück gegangen sind. Der Philippino versprach uns zu helfen und sprach nun schnell mit der zuständigen Mann von der Cooperative und siehe da auf einmal hatten wir unser Aircon Zimmer in der Cooperative für 600 Pesos.
Das nächste Problem war hier etwas zum Nachtessen zu finden also machten wir uns auf zum Markt und wollten ein Barbeque Chicken kaufen. Leider waren sie noch nicht fertig gegrillt und wir wurden verwiesen noch ca. 45 Minuten zu warten.
Nach einer Stunde bin ich zurück gegangen und leider waren dann alle Chicken ausverkauft. Also kaufte ich die beiden letzten Chicken Schenkel an einem Barbeque Stand und an einem anderen noch die letzten 5 Barbeque Sticks die noch übrig waren.
Es reichte gerade so das wir nicht hungrig ins Bett gehen musste. Wir diskutierten noch auf dem schönen Balkon der Cooperative bis weit über Mitternacht.
Nach einer schlechter Nacht (wenig und schlecht geschlafen) standen wir gegen 9:00 Uhr auf und machten uns ohne Morgen Kaffee auf den Weg weiter der Küste hoch Richtung Pandan.
Ich wusste nach Internet Recherchen das an dem Phaidon Beach bei Pandan ein Deutscher ein schönes aber teures Beach Ressort hatte.

Ressort in dem wir Frühstückten
Ressort in dem wir Frühstückten

Ca. 20 km nach Bugasong stoppten wir an einem Beach Ressort für hauptsächlich philippinischen Tagesgäste und assen unser Frühstück (Chicken Sandwich und Kaffee b.w. Softtrinks).
Nach ca. 40 km etwa auf der Höhe von Barboza sah ich auf einmal den Wegweiser „Macalbag Falls 5 km“ ich überredete Speedy uns doch diesen Wasserfall anzuschauen. Nach ca. 5 oder auch etwas mehr km scheiss Strasse endete die Strasse nach einem Dorf in einen für Motorräder unpassierbaren Fussweg. Im Dorf hielten sie uns zwar vor gängig an und sagten das wir von hier weg zu Fuss weiter ca. 1.5 km laufen müssen. Da ich kein Führer oder dergleichen wollte und es auch nicht recht glauben konnte das es auch mit einem Motorrad nicht weiter ging ignorierte ich diese Information musste aber dann einsehen das die Infos vom Dorf richtig waren.

Macalbag Fall
Macalbag Fall

Speedy hatte keine Lust die 1.5 km zu laufen und ich fragte ihn ob es ihm etwas ausmachte wen ich schnell den Wasserfall anschauen gehe. Das war okay für ihn also ging ich alleine weiter habe mich aber zwei mal verloffen bis ich dann den richtigen Weg zum Wasserfall gefunden habe. Der Wasserfall war okay aber das wirklich schöne für mich war der Weg dahin. Er führte über mini Reisterrassen und einen schönen Wald.
Nach ca. 11/2 Std. ging es dann weiter Richtung Pantan.
So um 16:30 Uhr erreichten wir dann dieses Provinz Städtchen und nach einigem herum fragen fanden wir dann der Weg der uns zum Phaidon Beach Ressort führten. An einer Kreuzung sahen wir das es anscheinend ein weiteres Ressort geben soll. Wir entschieden uns zuerst das Phaidon Beach Ressort anzuschauen.
Am Ressort angekommen machte es auf uns einen gepflegten Eindruck aber mit 2600 Pesos für eine Aircon Cottage inkl. Frühstück und 1800 Pesos für ein Fan Raum war es ausserhalb unseres Budget. Also zurück an die Kreuzung zu der es zum anderen Ressort gehen soll. Nach ca.7 km scheiss Strasse erreichten wir dieses Ressort das eher eine Coldspring für Tagesgäste war als zum übernachten geeignet war. Man konnte zwar in einer einfachen Unterkunft mit Generator Strom auch hier übernachten aber wir verzichteten darauf da alles sehr philippinisch aussah.
Nun war guter Rat teuer. Ich wollte wen es irgendwie sich einrichten lies auf keinen Fall Nachts weiter fahren also erst mal zurück zur Kreuzung.

Das Phaidon Beach Ressort
Das Phaidon Beach Ressort

An der Kreuzung machte ich Speedy den Vorschlag das ich, falls er einverstanden ist 2000 Pesos für die Cottage im Phaidon Beach Ressort zu bezahlen, versuchen werde die Cottage auf diesen Preis herunter zu handeln.Gesagt getan und tatsächlich nach Rückfrage beim deutschen Besitzer bekamen wir die Aircon Cottage für 2000 Pesos inkl. Frühstück.
Phaidon Beach Ressort ist eine gepflegte schöne Anlage wen auch etwas überteuert. Das Essen war in Ordnung wen auch nicht gerade billig aber gerade noch okay.
Auf der schönen gepflegten und luftigen Dachterrasse des Restaurants genossen wir unser Happy hour Drinks (2 für 1) bis die Sonne unter ging. Auch diese Nacht diskutierten wir bis weit in die Nacht hinein.
Am nächsten Morgen machte ich noch schnell einige Fotos vom schönen Phaidon Beach und dem Beach Ressort. Wen wir nicht geplant hätten weiter zu fahren wäre ich sehr gerne noch schnell ins Meer schwimmen gegangen aber ich mochte keine nassen Klamotten einpacken so lies ich es halt bleiben. Wir checkten um die Mittagszeit aus.
Am Abend zuvor entschieden wir das wir aufgrund Zeitgründen auf die Weiterfahrt von Roxas aus nach Mindoro verzichten.

In der Nähe von Caticlan
In der Nähe von Caticlan

Unser nächstes Etappenziel war Roxas und auf der Karte sah es nach einem kurzen Trip aus. Wir täuschten uns aber wieder mal ganz gewaltig den die Strasse nach Caticlan war grösstenteils nicht befestigt und wir kamen nur langsam vorwärts.
Wieder mal kurz vor dem Eindunkeln erreichten wir müde Roxas. In Roxas fragten wir jemand wo man in der Nähe übernachten konnte. Wir wurden verwiesen einfach der Strasse zu folgen und auf der rechten Seite sehen wir dann schon das Hotel. Nach ca. 2 Min. fahrt sahen wir das Cler Grand Hotel. Wir chackten für 999 Pesos Aircon Zimmer ohne Frühstück ein, 1200 Pesos hätte es inkl. Frühstück gekostet. Die Zimmer waren sehr gut und alles war sauber und funktionierte.
Wir fragten den Boy der uns die Zimmer zeigte ob man hier im Hotel auch Nachtessen konnte. Der Boy antwortete man könne hier auch essen aber der Koch sei nur noch kurz hier und er empfehle uns im Ramboy`s ca. 100 m vom Hotel entfernt im besten Restaurant von Panay zu essen. Speedy war etwas skeptisch über diese Info und ich sagte ihm schauen wir es uns mal an von der Ferne sah das Restaurant echt okay aus.
Also machten wir uns auf den Weg zu diesem Restaurant und beide waren ziemlich überrascht als wir ein Restaurant sahen in dem es wirklich gemütliche Stühle hatte und ein schönes Ambiente mit künstlichem Wasserfall auf der Terrasse zu sehen war. So etwas kannte ich nur von Manila her. Die Preise waren für das was uns danach geboten wurde vollkommen in Ordnung. Die Auswahl der Speisen allerdings war nicht gerade einfach zu deuten da wir beide vermutlich selten in gehobenen Kreisen verkehren (zumindest ich nicht) und dementsprechend wir Mühe hatten die Speisen richtig zu deuten und der Kellner der uns das erklären sollte war keine wirkliche Hilfe.
Mehr zufällig wählten wir also unsere Speisen aus. Ich habe zwar nicht das bekommen was ich mir unter meiner Bestellung vorstellte aber es schmeckte mir wirklich gut. Das Essen schmeckte so gut das Speedy gleich nochmals nachbestellte.
Ich kann ruhigen Gewissen sagen das ich dieses Restaurant zu einem der besten zählen kann die ich in den Philippinen bis jetzt besucht habe.
Am nächsten Tag standen wir etwas früher auf da wir den Fehler des vorherigen Tages nicht nochmals wiederholen wollten. Ursprünglich wollten wir der Küste nach weiter fahren sind aber irgendwie vom Kurs abgekommen und auf der Hauptverkehrsachse nach Illoilo gelandet. Nicht weiter schlimm da wir so vielleicht mit etwas Glück am selben Tag Sipalay auf Negros erreichen können dachten wir.
Wie schon einige mal vorher unterschätzten wir auch an diesem Tag die Distanzen b.w. Zeit die man für gewisse Distanzen braucht gehörig dazu aber später mehr.

Hafen von Dumangas
Hafen von Dumangas

Gegen Mittag erreichten wir den Hafen von Dumangas.
Am Hafen angekommen warteten zwei Fähren und uns wurde gesagt das wen wir uns beeilen die nächste Fähre gerade noch bekommen können. Also beeilte ich mich die Terminal Fee so schnell wie möglich für uns beide zu bezahlen. Leider zu spät die Fähre legte gerade ab als wir Richtung Fähre fahren wollten. Ich hörte Speedy hinter mir fluchen und gleichzeitig wurde ich von einem Einweiser auf die andere Fähre die bereit steht gewunken. Also fuhren wir auf die Fähre und fragten dann ob sie wirklich und wann nach nach Bacolod fährt. Glück gehabt anscheinend wurde dieser „Kurs“ doppelt geführt und wir mussten nicht lange warten und auch diese Fähre legte Richtung Bacolod ab.
Um 14:30 Uhr erreichten wir dann Bacolod und komischerweise mussten wir bevor wir aus dem Hafen fuhren erneut eine Terminal Fee bezahlen somit kostete diese Fähre 60 Pesos mehr als die Hinfahrt.
Immer noch mit der Hoffnung das wir Sipalay noch am selben Tag erreichen könnten fuhren wir zügig Richtungen Kabankalan.
Ca. 50 km vor Kabankalan stoppten wir an einem Supermarkt gerade noch richtig den 5 Minuten später fing es wie aus Kübeln an zu giessen und nicht weit von uns schlug der Blitz gleich zwei mal ein. Nach ca. 45 Minuten hat sich das Gewitter so weit beruhigt das an eine Weiterfahrt zu denken war.
Sipalay am Tag noch zu erreichen war jetzt ein Ding der Unmöglichkeit also war das Etappenziel halt Kabankalan und ich wusste auch schon wo man da vernünftig übernachten konnte den ich machte 2007 mit meiner Frau an einer schönen Restaurant mit angeschlossenen Pension halt um zu Frühstücken und ich ahnte das dies unsere Unterkunft für heute sein könnte.

Perico Pension House
Perico Pension House

In Kabankalan bin ich erst mal an der Pension vorbei gefahren und als ich stoppte um umzukehren meinte Speedy das er eine Pension nicht weit von hier gesehen hatte. Ja das war genau diese Pension die ich gemeint habe. Nachdem wir die Aircon Cottage von der Perico Pension House uns angeschaut haben checkten wir ein. Die Aircon Cottage bot mit 700 Pesos ein recht gutes Preis/Leistungs-Verhältnis mit einer gemütlichen Terrasse auf der wir nach unserem Nachtessen bis fast 2:00 Uhr Morgens diskutierten.
Da es von Kabankalan nur noch ein „Katzensprung“ nach Sipalay war standen wir spät auf und nahmen uns nach dem Frühstück viel Zeit um nach Sipalay zu fahren.
Vor Sipalay wurden wir von weiss nicht was (keine erkennbare Uniform) angehalten und nach unseren Fahrzeugpapieren und Führerausweise gefragt. Nach dem kurzen Check der Papiere und der Frage wohin wir wollten wurde uns alles zurück gegeben und wir konnten weiter fahren.

Natsaan Beach Ressort
Natsaan Beach Ressort

Nach kurzem suchen am Bunto Bello Beach stand für uns fest das, dass bester Ressort, auch wen es nicht billig war, das Natsaan Beach Ressort ist. Ich fragte nach dem 1600 Pesos Zimmer inkl. Frühstück mit Sicht auf den Pool im Haupthaus. Leider war nur das 1800 Pesos Zimmer mit Meerblick noch frei.
Also verhandelte ich wieder mal über den Preis. Ich sagte dem Rezeptionist das dies über unser Budget sei und ob wir vielleicht dieses Zimmer auch für 1500 Pesos ohne Frühstück bekommen könnten. Nach kurzer Rücksprache war das okay und wir konnten eincheckten.
Im Restaurant lernten wir zwei Deutsche kennen die mit ihren mitgebrachten Girls hier ein Kurzurlaub machten wir diskutierten mit den beiden kurz.
Als es anfing zu dämmern wollte ich den Sonnenuntergang vom Beach aus anschauen b.w. Fotos machen und fragte Speedy ob er mit kommen wollte. Nach anfänglichem zögern kam er mit und zurück im Ressort assen wir eines der wohl teuersten Nachtessen die wir uns auf dieser Tour gegönnt haben. Die Preise fürs Essen waren noch halbwegs im Rahmen aber die Getränke waren sau teuer.
Nach dem Nachtessen fragte ich Speedy was er von einem Nachtschwimmen im Pool halte. Speedy hat ebenso viel Lust wie ich im beleuchteten Pool schwimmen zu gehen, planschen wäre wohl eher das richtige Wort.
Als wir aus dem Pool kamen sollte das Restaurant geschlissen werden. Schnell bestellte Speedy noch einige Getränke und so setzten wir uns an ein kleines Tischchen in der Nähe des Pools und diskutierten ein wenig miteinander.
Irgendwann am späteren Abend setzte sich auch der einte am Tag kennengelernte Deutsche zu uns.
Auch an diesem Abend wurde es wieder weit nach Mitternacht bis wir zu Bett gingen.
Da am nächsten Morgen die Distanz nach Dumaguete in 4 bis 5 Std. machbar sein sollte gönnten wir uns einen etwas längeren Schlaf. So gegen 10:30 Uhr checkten wir aus.
Die Frau vom Amerikanischen Beach Ressort Besitzer fragte uns schon am Abend zuvor wo wir hin wollten und ich erzählte ihr das ich zusammen mit Speedy nach Dumaguete will und danach noch für ca. 2 Nächte zurück nach Sipalay kommen werde und das ich gerne wieder hier einchecken wollte mir das aber alleine nicht leisten kann. Sie hat wohl erbarmen mit mir und machte mir ein unerwartet gute Offerte wen ich zurück komme und als wir auschackten legte sie zu der Offerte noch ein gratis Frühstück pro Nacht dazu. Das nahm ich gerne an.

Strasse nach Dumaguete
Strasse nach Dumaguete

Nach dem Frühstücks Kaffee machten wir uns auf den Weg nach Dumaguete.
Kurz nach Sipalay frühstückten wir in einem schönen offenen Restaurant am Strassenrand und fuhren anschliessend zügig weiter nach Dumaguete.
In Dumaguete angekommen wollten wir wieder ins Chack Inn Pension einchacken. Die Enttäuschung war gross als wir erfuhren das es ausgebucht sei. Also fragte ich die Rezeptionistin was sie uns empfehlen könne. Sie meinte wir sollen doch ein paar Blocks weite im Palaw Hotel versuchen. Mit fast 1000 Pess inkl. Frühstück war das Aircon Zimmer teurer und etwas schlechter wie das Chack Inn Pensione.
Wir haben da Speedy am nächsten Morgen sehr früh aufstehen musste das Zimmer für 900 Pesos ohne Frühstück genommen. Nachdem wir unser Zeugs ins Zimmer geworfen haben machten wir uns unverzüglich in den Hafen um Speedys Ticket nach Dapitan zu kaufen.
Zuerst kauften wir das Ticket das ganze wird dann an die Fahrzeugpapiere geheftet als nächstes geht es zur Hafen Polizei ein Stempel holen der ebenfalls an die Fahrzeugpapiere geheftet wird als nächstes ist die PPA dran auch dort wird nach dem fälligen Betrag ein weiteres Papier an die Fahrzeugpapiere geheftet und zu Letzt muss man noch die Terminal Fee bezahlen und ein weiteres Papier das auch noch an die Fahrzeugpapiere geheftet wird bestätigt das man sie auch bezahlt hat.
Zurück im Hotelzimmer machten wir uns frisch für der „Ausgang“ und nach Mitternacht gehen wir wider zurück ins Hotelzimmer.
Für Speedy war es eine sehr kurze Nacht da seine Fähre um 4:00 Uhr Morgens ablegte aber auch ich konnte nicht wirklich gut und lange schlafen.

Bunto Bello Beach
Bunto Bello Beach

Gegen 7:00 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zurück nach Sipalay und gegen Mittag errichte ich wieder das Naatsan Beach Ressort und chackte erneut ein.
Den Rest des Tages verbrachte ich auf der Terrasse des Restaurants und an der Beach um bei zwei Bieren den Sonnenuntergang anzuschauen. Erneut genoss ich am Abend ganz alleine den beleuchteten Pool.
Nach dem Nachtessen setzte ich mich am Beach in den Sand und genoss die dezente Musik vom nahe gelegenen Beachbar des Artistic Beach Ressort.
Früher als sonst ging ich diese Nacht schlafen und ich hatte ein guten langen Schlaf.
Nach dem Frühstück wollte ich schnell meine e-Mails chacken darum fuhr ich nach Sipalay und fand schnell für 10 Pesos /Std. ein recht schnelles Internetkaffee. Anschliessend ass ich noch etwas kleines an der Hafenpromenade von Sipalay und machte mich danach auf den Weg zum Suger Beach. Zumindest bis zum River den man mit einem Paddelboot überqueren müsste um an den Suger Beach zu gelangen was ich dann aber nicht machte da ich den Suger Beach vom letzten mal her schon kannte.

Die Strasse zur Cave
Die Strasse zur Cave

Auf dem Rückweg nach Sipalay sah ich ein Schild das die Richtung zu einer Cave zeigte. Okay schauen wir uns das Ding doch auch noch an dachte ich. Nach Schild soll es ja nur 7 km zur Cave sein.
Ich folgte der Strasse ins Landesinnere bis sie in einem Dorf aufhörte. Auf meine Frage wo den die Cave sei wurde mir die Kürzung gezeigt von wo es weiter auf Naturstrassen ging. Inzwischen bin ich mindestens schon 10 km von der Hauptstrasse her ins Landesinnere gefahren. Wo ich Leute traf lies ich mir immer wieder bestätigen das ich noch auf dem richtigen Weg zur Cave bin.
Die Natur ist hier am Arsch der Welt ist wunderschön und ich genoss die Fahrt aber irgendwann mit einem besorgniserregenden Blick auf meine Tankuhr die schon Zeit einiger Zeit auf Reserve steht musste ich schweren Herzens ohne die Cave gesehen zu habe umkehren. Auf dem Retour Weg in einem steilen Stich mit grobkörnigem Geröll hörte ich eigenartige Geräusche von der Kette und ich hielt sofort an und gerade noch rechtzeitig bevor die Kette aus dem hinteren Ritzel springen konnte.

Die Kette lies sich aber nicht wieder ohne Werkzeug einfädeln. Also musste ich mittels Bordwerkzeug die Hinterradachse lösen und den Kettenspanner komplett lösen um die Kette wieder auf den Ritzel zu bekommen.
Auf einmal sah und hörte ich über mir aus dem Gebüsch viele Kinderaugen die mich gespannt beobachteten. Auf einmal bin ich mit Kinder umringt und auch ein Erwachsener Mann kam dazu. Alle betrachteten mich und was da der Joe machte. Als ich die Kette wieder auf dem Ritzel hatte und ich die Kette mit den beiden Kettenspannschrauben spannen wollte nimmt der Erwachsene Philippino der mir zuschaute auf einmal der Schlüssel mit der ich zuvor die Hinterradachse löste und löste die Mutter der Achse weiter. Ich nimm ihm den Schlüssel wieder aus der Hand und ziehe die Achse an anschliessend versorgte ich das Bordwerkzeug und versuchte mit Sand ein wenig das Öl auf meinen Fingern zu binden damit ich nicht die ganzen Griffe verschmiere.
Mit einem freundlichen Maayong hapun verabschiedete ich mich von der Gruppe von Kinder und dem Erwachsenen Mann. Ein freundliches Maayong hapon put und Bay-bay kam von der Gruppe zurück.
Zurück in Sipalay an der Tankstelle kam ich gerade noch mit 3 dl Benzin im Tank hin. Ich merkte schon bei der Hinfahrt das ich in der Hitze des Gefechts wohl die Kette etwas zu straff angezogen hatte also wiederholte ich das ganze bei der Tankstelle nochmals mit dem unterschied das die Tankwarte da meine Zuschauer waren und ich ebenfalls einem allzu behilflichen Tankwart das Werkzeug aus der Hand nehmen musste.
Zurück im Ressort wiederholte ich nach dem Nachtessen das Prozedere das vom Vorabend.
Am nächsten Tag sollte ich meine Frau und ihre beiden Schwestern die aus Manila angereist kamen in Dumaguete bei der Tochter einer Freundin meiner Frau treffen. Also machte ich mich so gegen 10:00 Uhr auf den Weg zurück nach Dumaguete besser gesagt nach Lotoban.

Das Tongo Sail Inn Resort
Das Tongo Sail Inn Resort

Ich kam schneller vorwärts als ich dachte und als ich den Wegweiser Tambobo Bay sah bog ich von der Hauptstrasse ab da ich mir das Ressort das man vom Kookoo`s Nest Resort aus sehen kann anschauen wollte.
Der Beach des Tongo Sail Inn Resorts ist ein wenig enttäuschend. Die Cottages des einfach gehaltenen Bamboo Ressortes sind einfach und grösstenteils offen aber mit 450 Pesos recht günstig. Der Preis geht ja nach Aufenthaltsdauer bis auf 250 Pesos runter.
Ich war erstaunt wie viele Ausländer in diesem Ressort assen.
Ich bestellte mir ein Bier und ein Hamburger und musste ziemlich lang auf den Hamburger warten aber das warten hat sich gelohnt.
Für die 60 Pesos bekam ich ein so grosser Hamburger mit div. Salaten wie ich ihn noch nie in den Philippinen gesehen habe.
Diese Art von Hamburger kannte ich von Australien her und als der Besitzer mal alleine war sprach ich ihn an ob er ursprünglich von Australien komme und siehe da er war ein Aussi. Auch die anderen Mahlzeiten die, die meisten der Ausländer gegessen haben sahen sehr lecker und vor allem reichhaltig aus.
So gegen 17:00 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Lotoban. Dort wartete ich bis meine Frau von Dumaguete mit ihren beiden Schwestern und unsere Gastgeberin kamen.
Am nächsten Tag musste die Gastgeberin zum einkaufen nach Dumaguete.

Forest Camp
Forest Camp

Wir wollten den Nachmittage im Forest Camp in Valenzia verbringen. Da Gastgeberin sehr beschäftigt war wegen einer Familienfeier die demnächst war wollte sie nicht mit uns zum Forest Camp mitkommen.
Da ich durch das mitgebrachte Motorrad beweglich war verabredeten wir uns auf den späten Nachmittag damit meine Frau und die beiden Schwestern wieder mit dem Auto der Gastgeberin nach Lotoban fahren konnten.
Da ich nicht in einer Fahrt mit meiner Frau und den beiden Schwestern zusammen nach Valenzia mit dem Motorrad hochfahren wollte wartete meine Frau in der Robinson Mall auf mich während ich die beiden Schwestern mit dem Motorrad zum Forest Camp brachte in einem zweiten Schritt holte ich meine Frau in der Robinson Mall ab und brachte sie zum Forest Camp dort assen wir alle ein Buko Hallo Hallo (philipinisches Eiscreme in einer Kokosnuss serviert).
Da es den ganzen Tag etwas regnerisch und bewölkt war hatte es fast keine Leute im Forest Camp und wir alle verspürten auch keine grosse Lust schwimmen zu gehen.
Als dann noch eine SMS von der Tochter von meiner Fraus Schwester kam das in Japan das Atomkraftwerk explodiert sei und die atomare Wolke auf die Philippinen zu steuerte wollten alle ausser mir nur noch nach Lotoban zurück.
Also fuhr ich da es dieses mal nur abwärts geht und ich keine Lust mehr hatte zwei mal zu fahren mit allen zurück zur Robinson Mall in Dumaguete wo wir unsere Gastgeberin trafen.
Die Frauen fuhren anschliessend mit dem Auto der Gastgeberin zusammen nach Lotoban zurück und ich alleine mit dem Motorrad.
In der Nacht regnete es ziemlich stark.
Am nächsten Tag als ich aufstand wurde ich von unserer Gastgeberin informiert das mein Motorrad durch den aufgeweichten Boden umgefallen sei aber jemand von der Familie habe es inzwischen wieder aufgestellt. Also schaute ich mir nach dem Kaffee die Bescherung einmal an. Zuerst reinigte ich das Motorrad einmal danach versuchte ich das Motorrad zu starten. Ca. 20 Minuten lang versuchte ich es erfolglos zu starten danach habe ich mal die Kerze ausgebaut und den Motor ohne Kerzen drehen lassen nach weiteren 10 Minuten startete es zuerst recht stotternd dann aber immer normaler.

Dive Hub Ressort
Dive Hub Ressort

Später wollte die Gastgeberin den anderen Frauen das Andulang Beach Ressort zeigen. Da ich mich für die Gastfreundschaft erkenntlich zeigen wollte habe ich und meine Frau unsere Gastgeberin und natürlich die Schwestern eingeladen einen schönen Nachmittag im Antulang Beach Ressort zu verbringen.
Da die Gastgeberin erst um 14:00 Uhr „philippino time“ Zeit hatte mitzukommen benutzte ich die Zeit bis dahin mir mal das Ressort von dem deutschen Martin das der Aussi vom Tambobo Bay mir empfohlen hat anzuschauen zu gehen.
Das Dive Hub Ressort ist wirklich nicht einfach zu finden. Kein Hinweisschild aber unter der Bevölkerung kennen anscheinend alle Martin so habe ich ihn dann doch noch gefunden.
Als ich vor dem Ressort stand war ich schon ein wenig erstaunt. Eine ca. 10 Meter hohe Mauer verwehrte alle Einblicke ins Dive Hub Ressort auch das Haupttor ist abgeschlossen gewesen. Eigentlich deutete nichts darauf hin das hinter der Mauer ein Ressort ist.
Wen ich schon mal diese üble Strasse zum Ressort heruntergefahren bin will ich mir das doch noch genauer anschauen also kämpfe ich mich durch das Gestrüpp alles der Mauer entlang zum Beach und unter dem Restaurant das ins Meer hinaus gebaut wurde ins Ressort hinein. Im Ressort wurde ich gleich von einem bellenden Hund empfangen und sogleich erscheint Martin. Ich erzählte ihm das ich auf Empfehlung vom Aussi vom Tongo Sail Inn Resortes mich hier mal ein wenig umschauen will und ob er nichts dagegen hat wen ich etwas in seinem Ressort trinken will. Ich spreche ihn auf das geschlossene Haupttor an und fragte ihn wie er den hier am Arsch der Welt zu seinen Gästen kommt. Martin erzählt mir das er eine andere Philosophie hat sein Dive Hub Beach Ressort zu führen. Er will mit seinem Ressort hauptsächlich Taucher anlocken und er will keine Tages Gäste. Er sagt vor seinem Beach Ressort sei ein Fisch Nationalpark ähnlich dem auf Apo Island nur grösser und das er es schwarz auf weiss von einer Behörde hat das der Fischbestand in dem Riff vor dem Ressort grösser ist als auf Apo Island.
Was ich bis jetzt noch nie gehört habe verzichtet er auch auf einen Dive Guide. Er lässt seine Tauchgäste nach einem Check Tauchgang selbständig tauchen. Dazu hat er eine Orientierungs-Leine gespannt an dem sich die Taucher orientieren können. Auf die Frage nach seinen Preisen fürs Dive Hub Beach Ressort sagt er mir das er ab 42 Euro für eine Cottage mit Aircon und Halbpension verlangt. Ein Tauchgang kostet bei ihm 16 Euro.
Nachdem ich in dem gemütlichen einfachen Bamboo Restaurant etwas getrunken habe mache ich mich wieder auf den Weg nach Lotoban.
Natürlich war um 14:00 Uhr unsere Gastgeberin und die einte Schwester meiner Frau die mit unserer Gastgeberin mit nach Dumaguete gegangen ist nicht dort also sagte ich zu meiner Frau das wir mit der anderen Schwester schon mal vorgehen und sie via SMS unsere Gastgeberin benachrichtigen soll das sie uns mit dem Auto folgen sollen wen sie zurück von Dumaguete kommen.

Andulang Beach Resort
Andulang Beach Resort

Also machten wir uns auf dem Motorrad auf den Weg zum Andulang Beach Ressort. Dort angekommen wurde erst mal 200 Pesos Eintrittsgebühr fällig (wenigsten konnte man diese 200 Pesos im Restaurant verkonsumieren).
Im Restaurant wollte die Schwester meiner Frau schwimmen gehen da das Andulang Beach Ressort keinen vernünftigen Strand hatte und weitere 200 Pesos/Person wurden fällig für die Poolbenutzung. Der Pool war mit Salzwasser gefüllt was mir eigentlich nicht so passt darum verzichtete ich aufs schwimmen.
Ca. 1 Std, später tauchte dann unsere Gastgeberin mit der anderen Schwester meiner Frau auf und dann war erst mal Fotoshooting angesagt.
Das Andulang Beach Ressort kam mir als ein überteuertes Beach Ressort das gerne ein 5 Stern Ressort sein will aber tatsächlich nicht mehr als ein 4 Stern Ressort ist rüber. Es hat gute Ansätze an Ideen aber bei der Ausführung hapert es halt. Die teuerste Cottage mit kleinem Privat Pool soll 15000 Pesos/Nacht kosten und die billigste Cottage soll 1900 Pesos. Das Ressort lebt anscheinend von koreanischen pauschal Touristen die für ein 3 Tages Aufenthalt inkl. allem was das Ressort bietet (tauchen,reiten spielen, Unterkunft und essen so viel man will) 100000 Pesos hinblättern sollen.
Kurz vor Sonnenuntergang ging es wieder nach Lotoban zurück.

Der nächste Tag war eher ein relaxing Tag. Unsere Gastgeberin hatte via Chat die Cousine von meiner Frau aus Cebu auch mit eingeladen und da sie durch die bevorstehende Familienfeier noch immer sehr beschäftigt war holten meine Frau und ich mit meinem Motorrad die Cousine am Hafen von Dumaguete ab.
Zuerst kauften wir am Hafen die vier Tickets für meine Frau, die Cousine meiner Frau und die beiden Schwestern nach Cebu für zwei Tage später.
Das Boot von Dumaguete nach Cebu legte um 23:00 Uhr ab und kommt am darauf folgenden Morgen 6:00 Uhr in Cebu an. Das Ticket kostete 300 Pesos/Person. Nach dem wir die vier Tickets gekauft haben kaufte ich auch noch mein Ticket nach Dapitan. Wie schon bei Speedy zuvor legte die Fähre morgens um 4:00 Uhr von Dumaguete ab und kostete ebenfalls ca.1100 Pesos alles inkl.
Da wir nach dem Ticket kaufen immer noch etwas zu früh in Dumaguete waren gingen wir zum Robinsons Mall und dort ging ich schnell in das Internetkaffee meine e-Mails checken während meine Frau noch ein paar Einkäufe tätigte.
Als ich mit dem Internet fertig war standen auf einmal meine Frau und die Cousine meiner Frau vor dem Internetkaffee.
Zu dritt ging es anschliessend mit dem Motorrad nach Lotoban zurück.
Drei philippinische Freundinnen von meiner Frau aus der Schweiz machten zeitgleich mit uns Ferien und alle trafen sich bei der einten die in Zamboanguita aufgewachsen ist. Natürlich wollte meine Frau diese drei Freundinnen anschliessend treffen und wie üblich war ich das Taxi. Ich unterhielt mich mit dem Mann der einten Freundin von meiner Frau während meine Frau sich mit den anderen Frauen unterhielt.
Natürlich genau als wir nach Lotoban zurück fahren wollte brach ein Gewitter los und wir wurden wieder einmal nass.

Der Beach bei Bay-Bay
Der Beach bei Bay-Bay

Am nächsten Tag sollte ein Beach Tag werden. Unsere Gastgeberin hatte zusammen mit einer Freundin ein Bahiakubo an der Beach nicht weit vom dem Haus in dem sie lebt. Der Ort wird bei den Lokals Bay-Bay genannt. Ich brachte mit dem Motorrad in zwei mal je zwei Girls zu diesem Bahiakubo.
Als alle dort waren ging ich ein wenig am Beach spazieren und als ich zurück komme erzählten mir die einte Schwester meiner Frau ganz aufgeregt das die Fischermanns ihren Fang von der Nacht im nahe gelegenen Dorf recht günstig verkaufen. Okay ich gab der Schwester meiner Frau 200 Pesos damit sie ein grossen Fisch für zum Grillen an der Beach kaufen konnte. Wenig später kam sie mit einem über 2kg schweren Fisch zurück. Nun mussten meine Frau und ich nur noch Kohle in Zamboanguita kaufen gehen und das muntere grillieren konnte losgehen.

Thalatta Resort
Thalatta Resort

Nachdem wir alle mehr als satt waren und ein wenig gerelaxt hatten machten wir uns wie zuvor schon in zwei Fahrten mit je zwei Leuten auf dem Motorrad auf den Weg zu dem Thalatta Resort in Maluay
Meine Frau wollte da noch ihre drei philippinischen Freundinnen aus der Schweiz treffen die in diesem Ressort den Tag verbrachten. Als ich im ersten Schub meine Frau und die einte Schwester meiner Frau zu diesem Ressort brachte wollte ich gleich in den Pool schwimmen gehen musste aber zuerst leider noch die beiden anderen Girls in Bay-Bay abholen gehen bevor ich schwimmen gehen konnte.
Das Ressort ist wunderschön. Eine sehr gepflegte gemütliche Anlage mit einem wunderschönen Pool und künstlichen Wasserfall. Leider hat das Beach Ressort keinen richtigen Beach aber der Pool entschädigt vieles. Vom Pool aus kann man beim schwimmen direkt Apo Island sehen. Das Beach Ressort ist aber eher in der höheren Preisklasse angesiedelt und soll 3000 Pesos/Nacht kosten. Die Poobenutzung kostete 150 Pesos/Person. Es wurde kein Eintrittsgebühr verrechnet.
Wir verweilten viel zu lange im Ressort und als wir dann endlich aufbrachen war es bereits kurz vor dem Eindunkeln.
Wieder in je zwei Schüben brachte ich je zwei Girls nach Lotoban zurück.
Da ich an nächsten Morgen um 4:00 Uhr morgens auf die Fähre nach Dapitan musste durften wir alle im Appartement von unserer Gastgeberin übernachten. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten machte ich mich zusammen mit meiner Frau auf den Weg nach Dumaguete. Die anderen drei Girls folgen uns mit dem Bus.
Ich hasse es in den Philippinen Nachts zu fahren und diese Fahrt nach Dumaguete war für mich der Horror schlicht weg. Die Verkehrsteilnehmer sind schon am Tag nicht berechenbar in der Nacht kommen noch einige erschwerenden Faktoren dazu. Es ist einfach sau mässig gefährlich Nachts zu fahren. Selbst meine Frau war als wir endlich in Dumaguete im Appartement unserer Gastgeberin ankamen echt froh dort zu sein.

Der Hafen von Dapitan
Der Hafen von Dapitan

Am nächsten Morgen 4:00 Uhr nach einer sehr schlechten Nacht mit fast keinem Schlaf machte ich mich auf den Weg zum Hafen in Dumaguete und philippinisch ungewöhnlich pünktlich legte die Fahre Richtung Dapitan ab.
Ich hatte dieses mal Glück den ich musste Alison Shipping Lines nehmen und die hatte letztes mal als ich sie nahm keine Liegen auf der Fähre aber diese Fähre hatte Gott sei dank Ligen und so konnte ich bis Dapitan noch ein wenig dösen.
Dapitan empfing mich regnerisch und auf dem Weg zu Speedy regnete es immer wieder mal.
Als ich bei Speedy ankam ist er erst gerade aufstehen. Zuerst diskutierten wir noch ein wenig. Irgendwann erzählte Speedy das er ein undichter Druckdank hat und ihn gerne versuchen will abzudichten. Die Helfer bauten den Druckdank aus und anschliessend versuchten wir den Drucktank mit Hartlot abzudichten. Alles sah eigentlich gut aus aber leider war der Drucktank immer noch nicht Dicht aber zum Duschen reichte es bis Speedy am nächsten Tag einen neuen Tank kaufen konnte. Speedy reparierte auch noch meinen Helm fast schon professionell (er ist mir in Negros beim tanken vom Motorrad gefallen und die philippinische Reparatur meines Schwagers ist daraufhin kaputt gegangen). An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön. Die professionelle Reparatur hat sich bestens bewährt.
Wie so oft wen ich mit Speedy zusammen gewesen bin wurde bis tief in die Nacht hinein diskutiert.
Am nächsten Morgen so gegen 6:30 Uhr ging es an die zweit letzte Etappe nach Malaybalay.
In Illigan stoppte ich das erste mal um zu Frühstücken (Chicken Sandwich mit einem Mango Shake). Bis Cagayan de Oro hatte ich mit dem Wetter echt Glück aber ab da fing es leicht an zu regnen.

In Bukidnon
In Bukidnon

Die Strasse nach Malabalay wurde an mehrere Orten repariert und an den aufgerissenen Strassen fährt man durch den Schmutz und der wird an auch auf die Strasse gezogen was mehr oder weniger die ganze Strasse bis Malaybalay verschmutzte.
Mein Motorrad und ich sahen als ich um ca.14:30 Uhr in Malaybalay angekommen bin aus wie wen ich direkt von einem Motocross Course gekommen bin.
Ich checkte wie das letzte mal als ich in Malaybalay übernachtet habe im Hotel Villa Alemania Inn ein. Die Preise haben sich seit dem letzten mal nicht verändert. 350 Pesos kostet ein einfaches aber sauberes Einzelzimmer mit Etagen Duschen/WC. Die Einzelzimmer waren aber alle schon ausgebucht so nahm ich halt das Doppelzimmer für 400 Pesos duschte mich zuerst einmal danach machte ich das Gepäck sauber.
Weil ich bis jetzt noch nichts richtiges gegessen hatte ass erst mal ein halbes gegrilltes Hähnchen mit Reis und gönnte mir anschliessend in der Gaisano Mall noch ein Eincreme. In einem Internetkaffee checkte ich anschliesend noch meine Mails und ging nachdem ich noch ein Bananensplitt mit viel Sahne in einem netten Café gegessen hatte früh schlafen.

Früstück in Bukidnon
Früstück in Bukidnon

Diese letzte Etappe gehört zu meinen Favoriten Strecke über Bukidnon. Ab Maramag führt die Strasse recht steil über einen wunderschönen Pass nach Davao.
Auf halber Strecke noch in den Bergen lies ich für 25 Pesos mein Motorrad reinigen bevor es zügig nach Nabunturan weiter ging.
Um 14:00 Uhr erreichte ich dann wieder Nabunturan. Die ganze Tour war ziemlich genau 3300km lang.
Die letzte Woche in den Philippinen war ausgefüllt mit diesen Reisebericht zu schreiben, Motorrad reparieren was aber der Schwager von meiner Frau gemacht hatte. Man musste die beiden verschliessenen Ritzel und eine neue Kette ersetzen, weiter mussten die beiden vorderen Stossdampferabdichtungsgummis und die verschliessenen Faltenbälge für die Stossdempfer (Roberboths genannt) ersetzt werden. Auch die Ventile klapperten also musste das Ventilspiel eingestellt werden. Eine neue Kerze und Luftfilter gehören eigentlich zusammen mit einem Ölwechsel zum grossen Service. Alles zusammen kostete mich fast 1000 Pesos.
Weiter mussten noch Einkäufe für zuhause in Tagum getätigt werden, Schulmaterial, Uniformen, Schuhe für die Schule/Graduation und enrollment bezahlt werden ebenso wurden wir von verschiedenen Leuten eingeladen so verging die Zeit bis zu unserem Abflug wie im Fluge.
Am vorletzten Tag übernachteten wir bei der Freundin von der Cousine von meiner Frau in Tagum. Ich war der einzige Mann dort und es war ein recht schöner und lustiger Abend.
Die letzte Nacht schlief ich in dem weichen Bett das meine Frau und ich bekommen haben fast nichts. Um 4:30 Uhr standen wir auf und die Cousine von meiner Frau brachte uns zum Airport in Davao.
Nach einem kurzen Flug mit Cebu Pacific landeten wir viel zu früh in Cebu. Nach einigen Stunden Wartens im Cebu Airport konnten wir endlich bei Qatar Airways ein chacken. Weil wir eine der ersten Personen waren die am Chackin waren bekamen wir super Plätze beim Notausstieg.
Der Flug nach Doha war wie gewohnt von Qatar Airways recht gut (Service und Essen) und pünktlich.
In Doha angekommen musste meine Frau nach der Kontrolle erst mal auf die Toilette
Auf dem retoure Weg fragte sie noch in welchem Gate der Flug nach Zürich abfliegt. Also setzten wir uns erst mal in der Nähe vom Gate 9. Irgendwann sagte ich zu meiner Frau langsam aber sicher sollte aber der Flug nach Zürich angeschrieben sein. Er war weder an der Informationstafel noch am Gate 9 angeschrieben. Dann wurde der "last call" für den London Flug ausgerufen. Der London Flug flog auch vom Gate 9 ab.
Als dann unser Flug eigentlich fliegen sollte gingen wir die Dame am Gate 9 fragen wann den endlich der Flug nach Zürich abfliegt. Die Antwort der Frau war das der Flug schon weg sei den der Flug nach London sei auch der Flug nach Zürich gewesen. Der Flug wurde anscheinend mangels Passagiere die nach Zürich fliegen mit dem London Flug zusammengelegt und dann von London aus würde er weiter nach Zürich fliegen. Ja super und warum werden dann die Passagiere nicht Informiert? Fragte ich die Frau am Gate 9. Ihre Antwort war das die 24 Passagiere die auch weiter nach Zürich fliegen mussten doch den Flug auch gefunden haben. Was soll ich da noch sagen...
Wir waren insofern an dem Misere mit verschuldet den wir hätten früher das Bodenpersonal fragen sollen.
Sie meinte nur wir sollen am Transfer Schalter das mit dem Weiterflug klären. Mittlerweile war es 1:30 Uhr und als wir dann am Transfer Schalter waren traf mich fast der Schlag. Es wollten sicherlich 50 Leute etwas von drei Schalter Angestellten. Nach ca. 45 Min. konnte ich unser Problem dann dem einten Schalter Angestellten schildern. Er meinte das er uns auf Standby auf den nächsten Flug vormerken kann aber erst um 4:00 Uhr etwas genaueres sagen kann ob wir mit kommen können oder nicht.
Nachdem ich mich an der Info erkundigt habe wen der nächste Flug nach Zürich sei (er flog um 8:50 Uhr) musste ich erst mal meine Eltern Informieren den die wollten uns ja am Flughafen abholen also organisierte ich erst mal eine Telefonkarte.
Nachdem ich meine Eltern informiert habe gingen wir erst mal in den Quiet Room dort hat es wenigstens einigermassen bequeme Liegestühle. Beide konnten aber obwohl wir Hunde-müde waren nicht wirklich schlafen.
So um 4:00 Uhr ging ich nochmals an den Transfer Schalter. Ich wurde erneut auf 6:00 Uhr verwiesen. Nachdem ich weitere 2 Std. dösend im Quiet Room verbracht habe ging ich vor 6:00 Uhr nochmals zum Transfer Schalter und bekam dann unsere Tickets für den 8:50 Flug.
Nun assen wir das von Qatar Airways offerierte Frühstück und kurze Zeit danach sassen wir dann endlich im Flieger nach Zürich.